Bücher sind etwas wunderbares. Sie leben, sie atmen, sie erzählen uns Geschichten. Nicht nur die offensichtlich in ihnen abgedruckten Geschichten, sondern auch die ihnen von innen und außen anhaftenen, ihnen selbst wiederfahrenden Geschichten. Ob sie geliebt, ob sie geachtet wurde, ob sie missbilligt und schlecht misshandelt wurden. Das alles kannst du einem Buch ansehen. Manchmal mehr, manchmal weniger. Meine Bücher waren bisher immer gepflegt, aber mit einem völlig zerlesenen Buchrücken und einem ziemlich zerkratzten Cover. Plastiktüten, ums Buch fand ich irgendwie nicht authentisch. Das hat sich aber geändert, seitdem ich Hase kenne und er mir seine Bücher ausleiht, die nur mit äußerster Vorsicht genossen werden dürfen. Seitdem sind auch meine Bücher frei von Knicken am Buchrücken und Kratzern auf der Oberfläche. Andere Lesespuren hatten sie ohnehin noch nie. Und ich frage mich, was jemand denkt, der meine Bücher sieht. Denkt er, ich würde sie nicht lesen? Weil sie so absolut unberührt aussehen?
Ich komme auf den Gedanken, weil ich gestern beim Buchladen meines Vertrauens Bücher shoppen war. Gebrauchte und neue Bücher.
Die neuen sind:
Robert Louis Stevenson | Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Johann Wolfgang von Goethe | Die Leiden der junge Werthers
Edgar Allen Poe | Der Untergangn des Hauses Usher und andere Erzählungen
Alle drei erschienen im Tandem Verlag und diese Woche bei meinem freundlichen Frankfurt Buchladen für nur 1,99 € erhältlich.
Daneben habe ich aber eben auch einige gebracuhte Bücher gekauft:
Helen Fielding | Schokolade zum Frühstück --> Nur ein Knick im Buchrücken, dafür aber kleine Flecken 3 €
Christopher Bike | Nachrichten aus der Zukunft --> Völlig abgewetzter und zerkratzer Umschlag 0,80 €
Margaret Mahy | 24 hours --> wie neu 2,99 €
Ich freue mich aufs Lesen.
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vor 5 Jahren
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